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Vom Gänseschnabel

Oberhalb vom Kloster Ilfeld stehen zwei Felsen. Der eine Felsen sieht aus wie ein Gänsekopf.
Der andere Felsen wird „Mönch“ genannt.
Ein Mönch vom Kloster Ilfeld war mit einem Mädchen befreundet, das die Gänse vom Ort im Wald hütete, das Gänselisl.

Die Freundschaft musste geheim gehalten werden, da es den Mönchen untersagt war, außerhalb des Klosters allein unterwegs zu sein. Das Mädchen war einsam und hatte nichts außer dem grauen dünnen Kittel auf ihrem Leib. Ihr einziger Schmuck war ihr goldenes Haar.
Mönch und Lisl störten mit ihrem verbotenen Spiel fernab des Klosters die schlafenden Wald-
geister. Entsetzt über das, was sie sahen, bannten die Waldgeister die Schuldigen in Stein. Bis heute stehen diese beiden Felsen über dem Tal.


Zu einigen Sagen wurden kleine Filme gedreht mit Akteuren aus der Region. Das Filmprojekt vom Harzer-Sagen-Pfad entsteht in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Südharz und der Jugendkunstschule Nordhausen. Die Filme sind mittels QR-Code auf einem Smartphone auch auf dem Sagen-Pfad abrufbar.